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Berliner Konferenz 2020 - Common Responsibilities for a Europe Bottom-up.

04.11.2020

Sonntag, 8. November & Montag, 9. November

Bürgerinnen und Bürger in ganz Europa, ihre Städte und Regionen sind das Potenzial der Europäischen Union. Hier liegt die Kompetenz und Verantwortung für eine erfolgreiche Entwicklung des europäischen Prozesses.
Die Initiativen an der Basis müssen institutionell in ihrer Bedeutung erkannt werden.

Der notwendige Beitrag der Basis-Initiativen zum Erfolg des europäischen Projektes verdient die aktive Wertschätzung und Unterstützung durch die EU-Institutionen – nicht nur durch gut gemeintes Lob und Anerkennung, sondern auch und nicht zuletzt durch strukturelle und finanzielle Hilfen.

Die Besinnung auf unser aller Verantwortung am Gelingen eines gemeinsamen Europas ist nicht gleichzusetzen mit einer „Entpflichtung“ der europäischen Institutionen und der Nationalstaaten. Im Gegenteil: indem die Bürger verstärkt mitwirken an Europa, wächst auch ihre Berechtigung, von den politisch Verantwortlichen in der EU und in den Mitgliedstaaten ernsthaftere, ehrlichere, engagiertere Arbeit für Europa zu verlangen.

Die Stiftung Zukunft Berlin und ihre Initiativen Städte für Europa / Cities for Europe, A Soul for Europe und Wir sind Europa haben in einer Action Agenda konkrete Forderungen an das Europäische Parlament entwickelt und diskutieren auf dieser Basis im Rahmen der "Berliner Konferenz" am 8. und 9. November 2020 die Grundbedingungen für ein Europa Bottom Up.

An der Diskussion nehmen teil

  • Vertreter*innen aus Kultur und Wirtschaft, wie z.B. Klaus Maria Brandauer (Schauspieler), Serhij Zhadan (Schriftsteller), Barrie Kosky (Intendant der Komischen Oper Berlin), Marcel Fratzscher (Präsident DIW Berlin),
  • Vertreter*innen europäischer Stadtregierungen und -gesellschaft, wie z.B. Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin, Emil Boc (Cluj-Napoca, Rumänien); Maximilian Wonke (Panketal, Deutschland); Mohamed Ridouani (Leuven, Belgien); Martin Guillermo (Generalsekretär Arbeitsgemeinschaft Europäischer Grenzregionen)
  • aktive und ehemalige Mitglieder des europäischen Parlamentes wie z.B. die EU-Kommissarin für Innovation und Jugend, Mayria Gabriel, Hannah Neumann, Gabriele Bischoff, Hannes Heide, Doris Pack, Hans-Gert Pöttering, Jo Leinen, und Hannes Swoboda.

Konferenzprogramm: https://asoulforeurope.eu/wp-content/uploads/2020/11/Programme-Berlin-co...

 

Kooperationstreffen: 30 Jahre nach dem Mauerfall - Europa "von unten"

01.10.2019

Freitag, 8. November 2019, Allianz Forum Berlin, Pariser Platz 6

Banner zum Kooperationstreffen

KONFERENZPROGRAMM HERUNTERLADEN (PDF)

Die Ergebnisse der Europa-Wahlen 2019 stimmen optimistisch – nicht zuletzt die deutlich gestiegene Wahlbeteiligung und große Demonstrationen in den Straßen Europas zeigen: Die Bürgerinnen und Bürger, sehr viele von ihnen, möchten dieses Europa. Es ist ihnen ein wichtiges politisches Thema. Die notwendige Konsequenz: Europa muss mehr als bisher durch Kraft und Enthusiasmus „von unten“ gestärkt voran getrieben werden. Den Städten und Regionen kommt dabei eine entscheidende Rolle zu. Sie sind in Europa die Institutionen an der Basis.

Verantwortliche Kommunalpolitiker*innen stehen nach unserer Überzeugung nun vor der Entscheidung, ob sie dieses Interesse, diesen Auftrag ihrer Bürgerinnen für Europa annehmen und Politik für Europa auch als eine kommunalpolitische Aufgabe annehmen und ausfüllen wollen. Ob sie es als Teil der Leistung und Bewährung der Kommunalpolitik ansehen, ihre Arbeit auch nach dem europapolitischen Interesse ihrer Bürger*innen auszurichten. Das ganztägige Kooperationstreffen am 8. November 2019 in Berlin möchte die Initiative Städte für Europa nutzen, gemeinsam mit Vertreter*innen europäischer Stadtregierungen und –gesellschaften über Herausforderungen und Aufgaben einer solchen europaorientierten Kommunalpolitik zu diskutieren.

Die Konferenz beginnt mit einer öffentlichen Diskussionsveranstaltung mit Karl-Heinz Lambertz, Präsident Ausschuss der Regionen, Luca Jahier, Präsident Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss sowie Rafal Dutkiewicz, ehemaliger Stadtpräsident von Wroclaw, die über die Verantwortung der Basis für das Gelingen Europas mit den anwesenden europäischen und deutschen Bürgermeister*innen und Städtevertreter*innen diskutiert.

Nachfolgend wird in fünf Arbeitsgruppen über spezifische Herausforderungen und funktionierende Modelle für Städte in Europa diskutiert. Aufbauend auf den Themen, die bereits 2018 erarbeitet wurden, steht das Potential der Städte mit ihrer Kultur und Geschichte im Mittelpunkt. Dazu gehören Städte, die mit ihrem Selbstverständnis als europäische Stadt Vorbild sein wollen, sei es als „Festivalstadt“, als ehemalige oder zukünftige Bewerberstadt für den Titel der Europäische Kulturhauptstadt oder beim Thema Flüchtlinge und Migration. Auch die Themen „lokale Geschichte europäisch verstehen“ und „Jugendtheater arbeiten für Europa“ werden bearbeitet. Die Ergebnisse und Forderungen der Arbeitsgruppen werden dann der politischen Ebene zurückgespiegelt.

Der Marktplatz Europa bietet darüber hinaus die Möglichkeit, Verabredungen zwischen Städten und zivilgesellschaftlichen Projekten und Initiativen zu treffen.

Die gesamte Veranstaltung ist öffentlich. Bitte registrieren Sie sich unter folgendem Anmeldelink: https://citiesforeurope.eu/de/cfe2019

Online-Debatte: 30 Jahre nach dem Mauerfall: Europa "von unten"

29.08.2019

Online Debate

Die Ergebnisse der Europawahlen 2019 geben Anlass zu Optimismus - die deutlich gestiegene Wahlbeteiligung und die zahlreichen Demonstrationen auf den Straßen Europas zeigen, dass eine Mehrheit der Bürger dieses Europa will. Der politische Prozess, der zur Ernennung der Präsidentin der Europäischen Kommission führte, machte jedoch deutlich, dass wir - jetzt mehr denn je - die Entwicklung des Europas "von unten nach oben" anregen, stärken und fördern müssen.

Verena Ringler plädiert in ihrem Artikel "Einen Bürgerkommissar für die EU, bitte!" nachdrücklich für einen Bürgerkommissar, um die Bürger in den Institutionen der Europäischen Union zu vertreten und einen institutionellen Rahmen für all die verschiedenen gesellschaftlichen Aktivitäten in Europa zu schaffen. Am 8. November organisiert die Initiative "Städte für Europa" in Zusammenarbeit mit anderen gesellschaftlichen Initiativen wie A Soul for Europe und Wir sind Europa ein eintägiges Kooperationstreffen in Berlin, bei dem wir die Herausforderungen und Aufgaben eines Europas von Grund auf diskutieren möchten. Gemeinsam mit Vertretern europäischer Städte und Interessengruppen der Zivilgesellschaft möchten wir die Auswirkungen der politischen Macht der europäischen Bürger - sowie die Herausforderungen einer europäisch orientierten lokalen Politik diskutieren.

Interessiert? Nehmen Sie an unserer Online-Debatte unter medium.com/asoulforeurope teil und Ihre Aussagen werden auf dem Kooperationstreffen "Cities for Europe" der europäischen Bürgermeister, Stadtvertreter und Interessenvertreter der Zivilgesellschaft in Berlin entsprechend diskutiert.

Bericht Engagiert für Europa Konferenz 2018

16.11.2018

Fotos: Jule Halsinger, seasaw-foto.com

Das Thema der diesjährigen Jahreskonferenz der Initiative „Städte für Europa“ lautete „Engagiert für Europa – Committed to Europe“ und beschäftigte sich mit der Verantwortung der Städte und ihrer Bürger*innen für Europa mit besonderem Fokus auf die anstehende Europawahl im Mai 2019. Am Samstag den 10. November 18 trafen sich über 120 engagierte Europäer*innen, Projekte, Initiativen und interessierte Bürger*innen aus ganz Europa im Roten Rathaus in Berlin und diskutierten folgende Fragen: Wie können sich die Bürger*innen einer Stadt für Europa engagieren? Was können  Städte und Kommunen zu einem geeinten Europa beitragen? Welche besondere Rolle kommt dabei der Kultur zu?

Eröffnet wurde die Konferenz von Sawsan Chebli (Staatssekretärin für Bürgerschaftliches Engagement und Internationales),  Initiativsprecherin Brigitte Russ-Scherer (Bürgermeisterin a.D) und Volker Hassemer (1. Vorsitzende der Stiftung Zukunft Berlin, Senator a.D). Mit Verweis auf den Brexit und die  aufstrebenden nationalkonservativen Kräfte in Europa betonte Frau Chebli, wie wichtig Städte und ihrer Bürger*innen für Europa sind, vor allem dann, wenn Nationalstaaten dies zu verhindern drohen. Auch Frau Russ-Scherer griff in ihrem Beitrag gegenwärtige Herausforderungen der Europäischen Union auf, bekundete aber im gleichen Zug ihre Zuversicht, da sich gegenläufig pro-europäische Initiativen und Projekte bilden, die für ein geeintes Europa eintreten. Weniger optimistisch und mit einer sehr direkten Handlungsaufforderung hat die Kulturwissenschaftlerin und Soziologin Caroline Robertson-von Trotha (Karlsruher Institut für Technologie) von dringend notwendiger Vernetzung und produktiver Ressourcennutzung gesprochen: „Die Hauptverantwortung für ein Europa der Vielfalt liegt bei den Städten. Dafür brauchen sie die Unterstützung und den konsequenten grenzüberschreitenden Austausch sowie die enge Zusammenarbeit von Politik und Zivilgesellschaft, von Wirtschaft und der Wissenschaft.“ Der Bürgermeister der französischen Stadt Coulaines und Vize-Präsident des Ausschusses der Regionen Christophe Rouillon stellte in seinem Vortrag die Wichtigkeit der Freundschaften zwischen Städten und der Bürger*innen für Europa heraus. Die Strategie der Stadt Coulaines für ein geeintes Europa sei es vor allem, sehr intensiv mit Jugendlichen und Schulen zusammenzuarbeiten. Demnach investiere die Stadt Coulaines 30 Prozent ihres Budgets in den Bildungssektor. Im Anschluss präsentierten sich sechs unterschiedliche Initiativen und Projekte im Plenum. Unter ihnen war auch der Advocate Europe Gewinner 2018, „Democracy Fitness“. Diese Initiative hat es sich zur Aufgabe gemacht, „Democracy Trainer“ in ganz Europa auszubilden, welche die „demokratischen Muskeln“ der Zivilgesellschaft durch die Vermittlung von Sachkenntnis und Einübung in Argumentation stärken sollen.

Auf dem diesjährigen Marktplatz stellten sich diesmal 31 Initiativen aus Zivilgesellschaft, Bildung und Kultur vor und zeigten auf Stellwänden ihre Projekte und Arbeitsweisen, ihre Ziele und bisherigen Erfolge.  Die Projekte hatten die Möglichkeit, und nutzen diese auch stark, sich miteinander zu vernetzen und für zukünftig gemeinsame Kampagnen zusammenzuschließen. Visuell unterstützt wurden die bunt gestalteten Stellwände durch Monitore, die in verschiedenen Videos die Arbeit der Initiativen veranschaulichten.

Anschließend wurden in drei Workshops die zentralen Fragestellungen der Konferenz diskutiert und Strategien für zukünftiges Handeln besprochen. In den drei parallel stattfindenden Workshops wurde unter anderem die Frage gestellt, was Bürger*innen, Städte und Verwaltungen und was kulturelle Aktivitäten für Europa leisten können. Neben dem intensiven und sehr ernsthaften Austausch entwickelten die Teilnehmer*innen eine ganze Palette an inspirierenden Vorschlägen für die Stärkung Europas in der Zukunft.

Einen passenden Ausklang fand die Veranstaltung mit der künstlerischen Ausrufung der „Europäischen Republik“. Das „European Balcony Project“, initiiert von der Politikwissenschaftlerin Ulrike Guerot und dem Schriftsteller Robert Menasse, fand in 150 Städten in ganz Europa gleichzeitig statt.  Am Roten Rathaus versammelten sich gut 200 Personen und bestaunten die Proklamation des Berliner Schauspielers Christian Dieterle, der begleitet von zwei Posaunen auf den Stufen des Rathauses die Republik in Deutsch, Französisch, Englisch und Italienisch ausrief. Im Anschluss stimmte der Ernst-Senff-Chor zum gemeinsamen Singen europäischer Lieder an.  Ebenfalls symbolisch konnten sich die Besucher*innen einen fiktiven Pass der ausgerufenen Europäischen Republik ausstellen lassen.

 

Konferenz „Engagiert für Europa" am 10. November 2018

10.11.2018

Tagung der Initiative „Städte für Europa“

Thema der Konferenz war die Verantwortung der Städte und ihrer Bürger*innen für Europa. Der Fokus lag in diesem Jahr auf der besonderen Herausforderung für Europa rund sechs Monate vor der Europawahl im Mai 2019. Folgende Fragen standen im Mittelpunkt:

Was leisten Städte und ihre Bürger*innen bereits heute für Europa, und wie können mehr Bürger*innen für ein aktives Engagement gewonnen werden? Was können Städte und ihre Bürger*innen auf der lokalen Ebene tun, um die Beteiligung bei der Europawahl 2019 zu erhöhen und die proeuropäischen Kräfte zu stärken? Welche lokalen Strukturen und Netzwerke bieten hierfür Ansatzpunkte und wie können diese wirksam genutzt werden? Welche Rolle spielen Städtepartnerschaften, welche Aufgabe kommt den europäischen Kulturhauptstädten zu? Welche anderen Netzwerke auf nationaler bzw. europäischer Ebene bieten sich für eine Zusammenarbeit an und wie kann der Kreis der für Europa engagierten Städte vergrößert werden?

Sehen Sie sich hier oder direkt aufFacebook die Aufzeichnung des Livestreams an und folgen Sie #CommittedtoEurope auf Twitter!

Städte für Europa möchte folgenden Partnern für die Unterstützung danken

Auswärtiges Amt | Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) | Senatskanzlei von Berlin

Bericht A Soul for Europe Konferenz 2017

24.01.2018

 Impressionen der Konferenz

Die Initiative „Städte für Europa“ organisierte im Rahmen der A Soul for Europe Konferenz 2017 einen Programmteil, der sich mit der Frage beschäftigte, welchen Beitrag die Städte zur Stärkung Europas leisten können. Folgende Fragestellungen wurden diskutiert: Wie nehmen die verschiedenen politischen Ebenen lokal – national – europäisch ihre Verantwortung für Europa wahr? Welchen Beitrag können Bürger*innen leisten und wie sind sie für eine aktive Rolle in Europa zu gewinnen?

Die Konferenz begann mit Eingangsstatements von Juan Gabriel Vásquez (Autor) und Karl-Heinz Lambertz (Präsident des Ausschuss der Regionen), um die künstlerisch-kulturelle mit der politischen Perspektive zu konfrontieren. Während Juan Gabriel Vásquez dazu aufrief, soziale Medien als Instrument zu nutzen, das europäische Narrativ zu beeinflussen, fokussierte Karl-Heinz Lambertz auf die wechselseitige Rolle der Städte und Regionen und der Europäischen Union: So wie die EU Einfluss auf Städte und Regionen habe, sollten diese ihren Einfluss auf die EU ausüben. Im Anschluss an die Keynotes folgte eine öffentliche Debatte zum Thema „How can cities and citizens strengthen Europe?“, die Vertreter*innen aus den Bereichen Zivilgesellschaft (Urzula Bertin, Pulse of Europe), lokale Politik (Emil Boc, Bürgermeister Cluj-Napoca), europäischer Politik (Michael Cramer, MdEP), Karl-Heinz Lambertz (Ausschuss der Regionen) sowie Kultur (Søren Schumann, rbb/arte) in die Diskussion miteinander brachte. Moderiert wurde das Gespräch von den Initiativsprecherinnen Brigitte Russ-Scherer (Bürgermeisterin Tübingen a.D.) sowie Hella Dunger-Löper (Staatssekretärin a.D.)

Neben dem Dialog zwischen Politik, Kultur und Zivilgesellschaft auf lokaler und europäischer Ebene lag ein weiterer Konferenzschwerpunkt auf der Präsentation und dem Austausch von Projektbeispielen und Strategien aus der europäischen Praxis. Die Ausstellung „Marktplatz Europa“ stellte insgesamt 33 erfolgreiche Projekte und Ansätze aus den unterschiedlichsten Kommunen Europas in einer Stellwand-Ausstellung vor. Die Projekte hatten die Möglichkeit, ihre Ansätze, Ziele und erreichten Erfolge auf einem Poster darzustellen und Film-Beispiele ihrer Arbeit auf einem der vier Monitore zu zeigen. Die nach Berlin gereisten Projektvertreter*innen informierten in persönlichen Gesprächen über „ihr“ Projekt. Sowohl vor den Postern als auch vor den Monitoren nutzten die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich über ihre Arbeit auszutauschen.

Der Online Windows XP Simulator läuft in einem Webbrowser und seine Bedienung imitiert das Betriebssystem. Du kannst es benutzen, um jemanden zu streicheln.

“Wer übernimmt Verantwortung für Europa?“

20.10.2017

“A Soul for Europe”- Konferenz 2017

Konferenz Banner

Am 10. und 11. November findet die “A Soul for Europe” Konferenz zum nunmehr neunten Mal statt. Das diesjährige Thema “Wer übernimmt Verantwortung für Europa – Wie Bürgerinnen und Bürger, Städte und Parlamente für die Zukunft Europas zusammenarbeiten müssen” wird zuerst Freitagabend in einer Auftaktveranstaltung im Allianz Forum öffentlich diskutiert. Hierzu sind Vertreter aus allen politischen Bereichen geladen, u.a. Emil Boc, Bürgermeister von Cluj-Napoca; Rüdiger Kruse, MdB; Karl-Heinz Lambertz, Präsident des Ausschusses der Regionen; Jo Leinen, MdEP; Gerry Woop, Staatssekretär für Europa, Stadt Berlin sowie der Künstler Juan Gabriel Vasquez.

Beispielhafte, zivilgesellschaftliche Projekte und Initiativen, die den europäischen Einigungsprozess voranbringen, werden auf dem Marktplatz Europa vorgestellt. Die diesjährigen Projekte reichen beispielsweise von Project N.N. aus Novi Sad, einem kulturellen Zentrum in einem Randgebiet der zweitgrößten Stadt Serbiens, über das europäische Solidaritätskorps, welches junge Freiwillige mit Projekten in ganz Europa verlinkt bis hin zu 70TK, einer Initiative zur Bewahrung und Wiederentdeckung des kulturellen Erbes Tatavlas, einem traditionell griechisch-armenisch geprägten Stadtteil Istanbuls. Auf dem Marktplatz geht es vor allem um die Fragen: Wie sieht das gelebte Europa vor Ort aus? Welche Projekte und Initiativen stärken das friedliche Zusammenleben und die Toleranz in einem Stadtviertel? Welchen Initiativen und Projekten gelingt es, Vorurteile abzubauen? Welchen Beitrag leistet die Kultur zur Integration vor Ort? Wie stärken lokale Projekte das europäische Projekt?

Am Samstag, dem 11. November, nähern wir uns dann im Radialsystem V durch verschiedene Formate, wie zum Beispiel Impulsreferaten, Diskussionsforen, Projektpräsentationen und Workshops, der Hauptfrage der Konferenz: Wie können Bürgerinnen und Bürger, Städte und Parlamente für die Zukunft Europas zusammenarbeiten? Auch hier werden Vertreter vieler politischer und gesellschaftlicher Bereiche und Ebenen vor Ort sein, so zum Beispiel Martina Michels, MdA; Radomir Lazović, Aktivist aus Belgrad; die Schriftstellerin Priya Basil; Michael Cramer, MEP; Repräsentanten/-innen verschiedener europäischer Projekte sowie die Schauspielerin und Regisseurin Leni Huyghde. Die Workshops werden parallel zueinander zu folgenden Themenblöcken stattfinden: „Städte für Europa“, „Europa von unten“ und „Kunst und Politik – Eine gute Kombination?“.

Die Konferenz beabsichtigt den Fokus auf die konstitutive Rolle von Bürgern/-innen und städtischen Gemeinden zu verlagern und diese Basis europäischer Entwicklung mit anderen Verantwortungsebenen zu verknüpfen.

Jeder ist herzlich willkommen mitzudiskutieren, Ideen einzubringen oder einfach nur zuzuhören. Die Teilnahme ist kostenlos, wir bitten jedoch um Anmeldung.

Mitgemacht werden kann bereits im Vorfeld bei einer Online-Debatte, die die Teilnehmenden auf die inhaltlichen Schwerpunkte vorbereiten soll.

Die dazugehörige Facebook Veranstaltung, die stetig aktualisiert wird, finden Sie hier: facebook.com/events/310149182783672

Weitere Informationen, sowie das aktuelle Programm finden Sie unter: https://www.asoulforeurope.eu/event/soul-europe-conference-2017

Der Blaue Bär - Verleihung des Berliner Europapreises

08.06.2017

Am 9. Mai 2017 wurde zum dritten Mal der Europapreis Blauer Bär verliehen. Der Blaue Bär zeichnet mittlerweile im dritten Jahr Berliner und Brandenburger Initiativen, Vereine und Projekte aus, die sich herausragend zivilgesellschaftlich engagieren und sich für ein zusammenwachsendes Europa, sowie die gemeinsamen europäischen Werte einsetzen. Der Preis wird von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa und der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland verliehen.

In diesem Jahr lagen 21 Nominierungsvorschläge für die Vergabe der Blauen Bären vor. Aus den vielen beispielhaften Projekten wurden drei besonders gelungene ausgewählt und mit dem  Preis ausgezeichnet. Die zwei kleinen Bären gingen an die Junge Europäische Bewegung Berlin-Brandenburg e.V. und den Club der polnischen Versager e.V. Der große Blaue Bär wurde an das Berliner Team von Pulse of Europe verliehen. Wir als Initiative Städte für Europa sehen den     Blauen Bären als wichtige Auszeichnung an, die zeigt, was für ausgezeichnete europäische Projekte es in den einzelnen Städten gibt.

Städte für Europa bei #PulseofEurope

04.05.2017

Pulse of EuropeAm 25. März 2017 hat Brigitte Russ-Scherer auf der Pulse of Europe-Kundgebung in Berlin gesprochen.

Bei Pulse of Europe treffen sich inzwischen in über 90 Städten jeden Sonntag engagierte Europäerinnen und Europäer um für ein vereintes demokratisches Europa zu demonstrieren.

Wir freuen uns über weitere Kooperationen in der Zukunft. Kommen auch Sie jeden Sonntag um 14 Uhr auf den Gendarmenmarkt!

 

Internationale Wochen gegen Rassismus: Bundesweiter Auftakt 2017 in Heidelberg

12.03.2017

Ein Zeichen für Vielfalt und gegen Rassismus zu setzen, ist das Ziel der Internationalen Wochen gegen Rassismus. Die Aktionswochen finden jedes Jahr rund um den Internationalen Tag gegen Rassismus am 21. März statt, der bereits 1966 von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen wurde. Die Stiftung „Internationale Wochen gegen Rassismus“ ruft bundesweit rund 70 Einrichtungen und Organisationen zur Teilnahme auf. Der bundesweite Auftakt findet in diesem Jahr am 13. März 2017 im Interkulturellen Zentrum in Heidelberg statt. Dieses Zentrum hat durch vorbildliche Initiativen zur Willkommenskultur und zur Integrationsarbeit gerade in den letzten Jahren auf sich aufmerksam gemacht und lädt alle Institutionen und Akteure der Zivilgesellschaft ein, sich aktiv zu beteiligen, um die vielfältige Stadtgesellschaft zu stärken. Weitere Informationen unter internationale-wochen-gegen-rassismus.de.

 

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